Die Ausbildung ist oft stark an die Forderungen der Wirtschaft gekoppelt. Berufsausbildungen sowie Studiengänge werden durch die gemeinschaftliche Kontingentwirtschaft entscheidend beeinfluss wodurch die Gesellschaft die Ausbildung faktisch neu definieren kann.

Gerade die fehlende geplante Obsoleszenz und Überproduktion wird ganz neue Anforderungen an die Mitarbeiter stellen. Im Kapitalismus werden in vielen Betrieben immer die gleichen Güter produziert, in der GKW führt die Langlebigkeit der Produkte und eine möglicherweise bedarfsgerechte Produktion in vielen Betrieben zur Produktion verschiedenster Güter. Dadurch wird die Arbeit vielfältiger.

Weiter kann z.B. das in der GKW bestehende Mitbestimmungsrecht zu neuen Fächern in der Ausbildung führen. Gesprächsführung, Prozessmanagement und Eigenverantwortung wird auf einmal für alle Lernenden zu interessanten Themenfelder, welche sich in der Berufspraxis entfalten können.